Bin für Variante 2.
Hab selbst noch keine schlechten Erfahrungen mit Glätte gemacht in meinen 1,5 Jahren Autofahrt. Hatte heute wieder ne Menge Spaß mit der Handbremse
Aber mal zurück zum Wesentlichen .. Ich bin wie gesagt für die Nummer 2. Bremsen geht auf die Vorderräder, die bleiben wohlmöglich stehen, dadurch drehst du dich noch schneller bzw weiter. Damit fällt 1 für mich aus. Nummer 3 auch, da man in Kurven vermeiden sollte die Kupplung zu treten. Wenn du das Gas weiterhin gleich hälst, denke ich nicht, dass sich an deiner Autoposition etwas ändert, wenn die Hinterreifen nicht durch einen Zufall plötzlich wieder Grip haben. Nummer 4 fällt wegen Kupplung und Bremse meiner Meinung nach weg, ist ja quasi eine Kombination aus den vorher genannten Varianten.
Warum also die 2?
Wenn du Gas gibst, natürlich denke ich da nicht an Vollgas das verringert den Grip (wie du schon sagtest) natürlich erheblich, sondern an "angepasstes" Gas geben zur Positionierung des Wagens. Eine gewisse Haftkraft hast du mit den Reifen auch bei Glätte, schliesslich sind die Winterreifen jetzt nicht umsonst vorgeschrieben. Mit dem Gegenlenken und dem gefühlvollen Gas geben, denke ich sollte man das Ganze wieder hinbekommen. Elektronische Helfer sind da natürlich recht praktisch. Deswegen will ich mir zb kein eigenes Auto kaufen, solange das Geld nicht für ein anständig ausgestattetes, sicheres Auto reicht. Aber was ich mir unter Umständen noch vorstellen könnte, was hilft, ist vielleicht die Handbremse. Bin mir da nicht sicher, kommt natürlich auch auf die Geschwindigkeit an. Aber ich denke die Handbremse könnte im Notfall ein gutes Hilfsmittel sein. Bin auf dem Gebiet natürlich kein Experte und kann mit 1,5 Jahren Fahrpraxis noch keine super Tipps geben. Vielleicht hilfts dir trotzdem - dabei sei erlaubt: Wieso fragst du?
Allgemein ist noch zu sagen, dass Fronttriebler (ausgenommen 4WDs) für einen Fahranfänger sicherlich leichter zu handeln sind, als ein Hecktriebler. Meine Meinung.
mfg